0.Juni


Der Magier, wird vom Meister Koridyr beauftragt eine Gruppe von erfahrenen Recken zu führen ,um das 'Book of Daemons' wieder in Besitz der Vereinigung der Magier zu bringen.
Der Ranger erzaehlt dem Magier wo sich der Dungeon befindet und Magier sagt dem Ranger er koenne eine Gruppe dorthin geleiten, er selbst solle doch auch mithelfen.
Der Dieb erblickt auf dem Markt superreichen Mann und beklaut Ihn derart, dass er Markstand zum umstürzen bringt ( mit Äpfeln ) und bekommt damit ( obwohl Diebstahl bemerkt wird ) einen Beutel in dem sich 5 Goldstücke befinden und ein Zettel, daß er sich im Gasthof zur fröhlichen Eiche am nächsten Mittag einfinden solle.
Der Cleric bekommt von seinem Mentor den Auftrag, nach 19 Jahren im Kloster in die Welt hinaus zu gehen und seinen Glauben unter Beweis zu stellen, zudem könne er damit anfangen einer Gruppe geistlichen Beistand zu leisten, da sein Cousin Koridyr eine Gruppe von abenteuerlustingen Gesellen gefunden hat, die sich auf den Weg zum Dungeon des Nomead machen.

1.Juni


Alle finden sich mehr oder weniger gegen Mittag in der Wirtschaft zur fröhlichen Eiche ein, um dort vom Magier Koridyr eingewiesen zu werden. Jeder erhält eine kurze Unterweisung bis dann Koridyr mit einem kurzen Schnipp seiner Finger verschwindet. Verwunderlich nur, daß jeder Spieler fünfzig Goldmünzen in seinem Rock findet. Die Gruppe teilt sich, da der Dieb sofort sich au macht, um sich in seiner Guilde über die Gefahren eines evtentuellen Kampfes
mit einem Zauberkundigem zu informieren. Später dann wendet er sich dem Einkauf einiger Utensilien zu. Der Rest ( Cleric, Mage und Ranger ) gehen einkaufen und kehren am frühen Abend zum Gasthaus zurrück. Dort trifft dann draussen der Dieb auf den Magier, der den Esel mit den Sachen bewacht.
Die Gruppe zieht nun los, ( der Magier und der Cleric holen erst noch ein paar Sachen aus Ihren Gemächern ), der Magier läßt ein paar Kugeln in der Luft erscheinen. Der Wachmann erzählt, daß man aufpassen sollte, wenn man nach Norden geht, man höre immer mehr von verunstalteten Kreaturen, die harmlose Kaufleute und Wanderer anfallen würden. Der Magier bedankt sich und läßt eine Art Heiligenschein über der Wache erscheinen, die darauf barsch der Gruppe rät sich gefälligst aus der Stadt zu machen.
Nach zwei Stunden Wanderung wird dann das Camp aufgeschlagn ( am Waldrand, hundertfünfzig Fuß vom Wege. Die Nacht verläuft ereignislos, bis daß der Ranger gegen zwei Uhr Morgens einen Eselskarren auf dem Weg sieht.

2.Juni


Die Gruppe steht auf und macht sich sogleich auf den Weg. Der Dieb sammelt hie und da vom Wegesrand einige Beeren ( Heidel- und Brombeeren seines Wissens ). Der Magier fragt mehrmals am Tag entgegenkommende Reisende nach den sonderbaren Gestalten, niemand weiß jedoch genaues nicht.
Das Nachtlager wird aufgeschlagen und während der Wache des Priesters sieht er ein Licht am Wege auf- und abschwenken. Nach zehn Minuten erlischt das Licht und er geht Richtung Weg. Kaum das der Priester 50 Fuß sich vom Zelt entfernt hat, wird das Zelt abgebaut.
Sogleich rennt ein Goblin auf den Priester zu, die schlafenden im Zelt wachen zum Glück auf und bekämpfen die zwei vor dem Zelt wartenden Goblins. Der Priester wird mittelschwer verletzt, kann sich jedoch fast gänzlich selbst heilen.

3.Juni


Die Gruppe schläft bis acht am Morgen und bricht gegen neun Uhr auf. Gegen Mittag kommen alle dann an eine Brücke, deren Bestandteile weggerissen sind, und bis auf die fundamentalen Holzbalken nichts mehr existiert. Nusil der Ranger benutzt sein Seiltalent um ein Seil an der anderen Seite festzumachen, die s mißlingt; jedoch schafft der Lanik der Dieb dieses.
Währenddessen ist Tinuar der Magier flußabwärts, Gillar der Priester flußaufwärts auf der Suche nach einer Furt gegangen. Gillar findet auch eine und beide kehren zur zerstörten Brücke zurrück, um dort angekommen zu sehen wie Lanik sich über den Fluß hangelt und am anderen Ufer ankommt. Nun gehen alle Flußaufwärts, um dort das Gewässer mit dem Esel zu überqueren. Unterwegs fällt dem Dieb auf, wie eine rot-lila Flüssigkeit seine Beine herunterfließt, die sich als der Saft der Beeren herausstellt, die er tags zuvor gepflückt hat. Auf der anderen Seite angekommen begibt sich die Gruppe gleich auf den Weitermarsch.
Am frühen Nachmittag läuft der Gruppe in einem Waldstück ein mit einem Messer bewaffneter, blutüberströmter Halbling entgegen. Tinuar zieht sein Langschwert und befiehlt dem heranstürzenden innezuhalten, dieser schaut die Gruppe jedoch nur schreckensbleich an und flieht ins Unterholz. Tinuar spricht einen Sleep und begibt sich sodann auf die Suche nach dem Halbling. Zehn Minuten später erreicht er den besinnungslosen Halbling und läßt ihn von Gillar nach kurzer Debatte heilen.
Die Gruppe beschließt nun nicht mehr im Nebel weiterzuwandern, sondern zum Waldrand zurrückzukehren und dort zu lagern. Vorher makiert der Dieb an einem Baum die Stelle des Vorfalls, um am nächsten Tag vorgewarnt zu sein. Der Dieb baut seine bekannte Topffalle auf, jedoch die Nacht vergeht bis auf knacksende Geräusche im Unterholz ereignisslos.

4.Juni


Am nächsten Morgen erwacht der Halbling und erzählt der Gruppe, daß er von Wesen mit mehreren Armen und Köpfen überfallen worden wurde und deshalb so zugerichtet auf die Gruppe zulief. überdies warnt er unsere Recken vor der schwarzen Eiche im Sumpf und erklärt nur ein einfacher Händler zu sein.
Die Gruppe kommt zu der Stelle des Kampfes einige Stunden später. Im Graben liegt der Wagen des Händlers und der verstümmelte Leichnam des Esels der den Wagen zog. Die Tücher sind über den Waldboden und den Weg verstreut. Sodann wird die Gruppe von drei Gestalten überfallen. Der Magier spricht auf zwei einen Sleep und der dritte wird vom Priester commanded ( 'die' ) und im nächsten Augenblick vom Ranger und vom Priester erschlagen. Der Händler stirbt bei diesem Vorfall.
Nachdem die schlafenden Monster nichts als Beschimpfungen bei einer kurzen Befragung entgegnen werden sie kaltblütig von Tinuar erstochen. Der Dieb scheffelt derweil den Reichtum des Händlers ein ( 35gp,3sp,15cp ). Bei der Beerdigung des Händlers läßt der Dieb sich nicht lumpen und gibt eine Goldmünze als Grabbeigabe.
Am Abend kehren unser tapferen Helden im Wirtshaus zum Smiling Spirit ein. Das Haus ist von innen verriegelt und wird durch das Fenster bestiegen. Sogleich werden alle Räume erkundet. In der Küche ist alles über und über mit Knoblauch eingestreut, im Schlafzimmer des Wirt's werden dessen Ersparnisse in einer Truhe gefunden. Ansonsten ist das Wirtshaus leer, der Wirt, seine Frau und die Magd liegen warscheinlich in den drei frischen Gräbern vor dem Hause.
Nun wird der Esel in die Wirtsstube geholt ( sträubt sich ziemlich ) und das Essen in der Küche bereitet, als man ein Schnattern vor dem Haus vernimmt. Tinuar begibt sich in die Wirtsstube, löscht das Licht und will einen Fensterladen öffnen als er bewußtlos zusammenbricht.
Die anderen aus der Küche eilen herbei, können jedoch nichts bemerken, außer daß Tinuar plötzlich recht bleich im Gesicht ist. Es wird unter den Tischen geschaut und auch sonst im Raum, jedoch kann man nichts entdecken. Tinuar holt dann für das Essen einen Krug Wein, als er im Keller von einer wasserartigen Kreatur angeriffen wird ( fällt aus der Decke auf ihn herab ). Er jagt das Etwas die Treppe herauf, das dort zwar vom Dieb noch angegriffen wird, jedoch sodann jegliche Struktur verliert und tot ist. Lanik brach bei der Berührung mit dem Wesen zusammen und sieht nun auch etwas blaß um die Nase aus.
Tinuar geht mit Nusil nun aus dem Haus um hinterm Stall drei Gänse zu entdecken, die Grund für das Schnattern waren. Komisch ist nur das zwanzig weitere Gänse im Gehege tot rumliegen, mit völliger Abwesenheit von jegwelchen Anzeichen der Todesart.
Die Gruppe ißt und schläft die Nacht über ohne jede Wachen, der Dieb stellte vorher noch eine Falle an der Treppe auf.

5.Juni


Unsere Abenteurer brechen am Morgen auf, den Sumpf zu durchqueren und werden gegen Mittag von drei Gurik's angegriffen. Zwei der Gurik's werden getötet, der dritte kann entkommen.
Eiche passieren sie am frühen Nachmittag in rund hundert Meter Entfehrnung und stoßen gegen Abend auf einer Lichtung auf einen Brunnen. Lanik, Tinuar und Gillar werfen eine Münze hinein, nachdem sie die Inschrift - die solches anrät - erblicken.
Lanik der Dieb merkt kurze Zeit später, daß sein Stiefel einen Rubin enthält. Derweil bauen die anderen das Zelt in rund hundert Meter Entfernung auf.
Bei seiner Wache hört der Dieb ein Heulen vom Brunnen kommen und weckt den Magier auf. Tinuar zieht sein Schwert und stellt fest, daß dieses versilbert ist, geht jedoch zum Brunnen und fängt an die Sachen einer halbverwesten Leiche in den Brunnen zu werfen.
Als der Magier nach 5 Minuten immer noch nicht da ist, weckt er die anderen und Lanik, Gillar und Nusil begeben sich zum Brunnen. Dort erblicken sie dann auch Tinuar und Lanik hilft Tinuar sogar den letzten Rest der Sachen der Leiche in den Brunnen zu werfen. Als dies geschafft, fängt eine leicht durchscheinende Gestalt sich von Tinuar zu lösen und bedankt sich bei unseren Recken für seine Erlösung und verschwindet.
Alle legen sich beruhigt zur Ruhe ( bis auf die Wache natürlich ) und schlafen bis zum nächsten Morgen.

6.Juni


Nach dem Aufbruch am Morgen stellen alle fest, daß man sich in unbekannt schneller Weise vortbewegt. Gegen drei Uhr komen sie in ein Dorf ein. Tinuar geht sogleich zum Schmied und läßt sich sein Schwert schleifen, da es ja mit Silber überzogen ist. Währendessen geht der Rest der Gruppe in das Gasthaus des Dorfes und erkundigen sich nach den ungewöhnlichen Vorfällen. Der Wirt weiß jedoch von nichts und fängt an, die Gruppe nach seltsamen Vorfällen zu fragen, die diese ja scheinbar schon vernommen haben. Da der Wirt der Gruppe recht aufdringlich erscheint gehen alle zum Schmied, und von da aus weiter des Weges.
Knappe eineinhalb Stunden später kommen sie dann an eine abgebrannte Brücke, mit einem Hinweischild auf eine Umleitung. Fast eine halbe Stunde latschen nun alle Flußaufwärts einen Trampelpfad, bis ihnen ein kleiner Junge weinend entgegenläuft der sich dem Magier an den Hals wirft. Sogleich erzählt der Junge, daß er ja das Geld für den Troll vergessen habe und nun alle seine Schafe vom Troll vertrieben worden seien.
Die Gruppe erfährt nun, daß seitdem die andere Brücke abgebrannt ist, diese Brücke nur gegen Entgeld zu überqueren ist, da ansonsten der Troll der Brücke jeden am rübergehen hindert. Bis gegen acht am Abend sucht die Gruppe die Schafe des Jungen zusammen und sie finden auch sechs von 16 - drei waren in unmittelbarer Nähe der Brücke geblieben - wieder.
Sodann wird beschlossen, daß Lanik und Nusil über die Brücke gehen und den Betrag zahlen und dann Tinuar den Troll durch nichtbezahlen herbeilockt und die andern auf den Troll mit Pfeilen schießen. Der Troll kommt auch hervor, jedoch machen ihm die Pfeile nichts, er wirft Tinuar ins Gras und verschwindet auf der gegenüberliegenden Flußseite unter die Brücke. Lanik ahnt schon, daß der Troll nur eine Illusion war und alle gehen nun gemeinsam unter die Brücke, um dort einen Höhleneingang zu entdecken.
Tinuar geht nun vor, Lanik und Gillar hinterher, Nusil steht am Eingang der Höhle Wache. Tinuar fällt dann auch prompt in ein Loch von drei Metern Tiefe, auf dessem Boden Holzpfeile zum aufspießen der Herunterfallenden sind. Tinuar verletzt sich ziemlich schwer dabei, kann jedoch von den beiden andern herausgezogen werden.
Nusil währendessen am Höhleneingang geblieben hört näherkommendes Trapsen, was sich jedoch nach anrufen schnell entfernt.
Die anderen in der Höhle finden zwei Räume vor, in dem einen sind eine Bettstatt aus Stroh und ein halbes Fäßchen Lampenöl, in dem anderen befindet sich jedoch nichts, so daß Lanik gleich mit dem Suchen nach verborgenen Hebeln und Schaltern beginnt. Als dann auch noch Nusil kommt, findet dieser dann auch einen kleinen Schrein in dem sich ein Buch mit der Aufschrift ' Mein Zauberbuch' und ein Säckchen mit Gold und einem Ring befindet. Nach kurzem Handgemenge kann sich der Zauberer die Sprüche 'detect magic' und 'fantasmal force' näher ansehen.
Die Gruppe verläßt daraufhin die Höhle und macht eine gute dreiviertel Stunde Flußabwärts halt. Ach ja, die Reichtümer aus der Schale vor der Brücke werden natürlich auch eingesackt.
Während der ersten Wachen, die wie schon eingespielt Lanik übernimmt, hört er zuerst ein Rascheln und dann sieht er einen Busch, den er vorher nicht sah. Er weckt daraufhin Nusil und der Busch ist weg. Nusil und Lanik sitzen nun vor dem Zelt, als von ihnen unbemerkt drinnen der Beutel mit dem Gold und dem Ring gestohlen wird. Bemerkt wird unser heimlicher, unsichtbarer Besucher erst beim verlassen des Zeltes, doch da kann ihn keiner mehr zu fassen bekommen. Lanik versucht es dann zwar noch auf der Brücke, auf der er seine bekannte Topffalle aufgestellt hat, kann jedoch auch nur zusehen, wie ihm der Unsichtbare entwischt.

Nächste Woche